Mehr als 360 Vorschläge für Orte auf Monopoly-Edition eingegangen – Voting bis zum 30. September entscheidet über Orte auf Spielfeld
Frankfurt. Mehr als 16.000 Hessen folgten dem Aufruf der Macher der Monopoly Edition Hessen, Vorschläge und Ideen zur Gestaltung des Spiels einzureichen. Seit der ersten Präsentation im Juli sind so alleine über 360 Orte und Gemeinden Hessens zusammengekommen. Neben den großen und bekannten Orten wie zum Beispiel Frankfurt oder Wiesbaden sind auch viele kleinere Orte im Rennen um einen Platz auf dem Spielbrett dabei. Zur Auswahl stehen allerdings nur eigenständige Städte und Gemeinden von Hessen. „Eingereicht wurden viel mehr, zum Beispiel auch Ortsteile“, so Florian Freitag von der Agentur polar 1, die das Spiel entwickelt.
Außer den Orten wurden auch hunderte Sehenswürdigkeiten und Kartentexte vorgeschlagen. Dazu zählen „Klassiker“ wie der Bergpark Wilhelmshöhe und die Skyline von Frankfurt oder das Marburger Schloss und „Geheimtipps“ wie das Schloss Braunfels oder das Kloster Lorsch. „Wir sind überwältigt von der Resonanz der Hessen. Egal ob über unsere Website, über Facebook oder per Post: Viele Einwohner von Hessen haben mitgemacht und tolle und witzige Ideen entwickelt“, so Florian Freitag weiter.
Abstimmung über Orte beginnt
Jetzt sind die Hessen erneut gefragt: Sie können darüber entscheiden, welche der mehr als 360 vorgeschlagenen Orte und Gemeinden es tatsächlich aufs Spielfeld schaffen. Nur für 22 Orte ist Platz. Bis zum 30. September kann auf der Website www.hessen-spiele.de abgestimmt werden. Jeder hat genau drei Stimmen und jeder kann täglich einmal abstimmen. „Welche Orte es dann tatsächlich aufs Spielfeld geschafft haben, wird dann zur Präsentation des Spiels in einigen Monaten feststehen“, so Freitag weiter. Gemeinsam mit Partnern aus Hessen wird bis dahin an der Gestaltung des Spiels gearbeitet. So sollen unter anderem bekannte Sehenswürdigkeiten und Fotomotive von Hessen auf Spielkarton und Spielbrett abgebildet werden.
